Wissenschaftspreis zu Opferschutz
Gemeinsam mit dem Bundeskriminalamt schreibt der WEISSE RING einen Wissenschaftspreis zu opferschutzbezogenen Forschungsthemen aus.
Durch die gemeinsame, erste Auslobung des Wissenschaftspreises Opferschutz würdigen der Weisse Ring und das Bundeskriminalamt (BKA) wissenschaftliches Engagement im Bereich Opferschutz und betonen damit die Bedeutung der Beschäftigung mit opfersschutzbezogenen Forschungsthemen.
Prämiert werden wissenschaftliche Beiträge, welche Forschungsarbeiten mit den folgenden Themenschwerpunkten beinhalten:
− Opferwerdung, deren Prävention sowie individuelle Bewältigung des Opferschicksals,
− Behandlung der Opfer in Strafverfahren, in den Medien oder im Verfahren der Opferentschädigung,
− Betreuung der Opfer durch Opferhelfende oder durch in Psychotherapeutischen Berufen tätigen Personen
Gewürdigt werden herausragende Forschungsarbeiten mit einer Dotierung von 5.000 Euro (in Frage kommen Aufsätze in wissenschaftlichen Fachzeitschriften sowie Qualifikationsarbeiten) und exzellente Nachwuchsarbeiten mit einer Dotierung von 3.000 Euro (in Frage kommen Dissertationen sowie Masterarbeiten).
Die Bewertung der Forschungsarbeiten erfolgt durch eine unabhängige, fachkundige und interdisziplinär besetzte Jury aus Wissenschaft und Praxis. Die Preisverleihung findet am 22.03.2023 in der Landeshauptstadt Mainz statt.
Interessierte Personen aus dem Bereich der Wissenschaft können sich mit einem selbst erstellten Beitrag bewerben. Hierfür reichen Sie den wissenschaftlichen Beitrag, ein Abstract von bis zu 4.000 Zeichen sowie einen Lebenslauf in Form einer halbseitigen beruflichen Vita auf der Internetseite https://wissenschaftspreis.weisser-ring.de ein. Die Einreichungsfrist endet am 30.09.2022.
