Beteiligungsworkshops
Die Beteiligungsworkshops für die Fortschreibung des Landesaktionsplanes in Umsetzung der Istanbul-Konvention sind gestartet.
Beteiligungsworkshop »Prävention« am 11. Januar 2023
Die erste Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit den Themen der Prävention, u.a. in Bildung, Sport oder auch in Gemeinschaftseinrichtungen. An den Workshops zur Ausgestaltung des künftigen Landesaktionsplanes zur Verhütung und Bekämpfung häuslicher und geschlechtsspezifischer Gewalt nehmen Personen aus verschiedenen Bereichen teil, sowohl von staatlicher und kommunaler Ebene, als auch von Nichtregierungsorganisationen.
Beteiligungsworkshop »Opferhilfe« am 12. Januar 2023
Eine Vielzahl von staatlichen, kommunalen und zivilgesellschaftlichen Teilnehmenden der zweiten Arbeitsgruppe beschäftigt sich mit der Opferhilfe. Dazu zählen sowohl allgemeine Hilfsdienste, wie das Gesundheitssystem als solches oder die Sozialberatung, aber auch spezialisierte Hilfsdienste wie Traumaambulanzen oder Schutzeinrichtungen. Weiterhin werden heute schwerpunktmäßig auch die Themen Migration und Asyl behandelt, welche in der Istanbul-Konvention explizit genannt werden.
Beteiligungsworkshop »Strafverfolgung« am 17. Januar 2023
Die dritte Arbeitsgruppe mit der Kurzbezeichnung »Strafverfolgung« thematisiert an diesem Termin einen umfangreicheren Bereich, als der Name vermuten lässt. Dabei bilden Strafverfahren, zivilrechtliche Verfahren sowie die Arbeit mit den Gewaltausübenden die Schwerpunkte ab. Damit findet das sowohl in der Justiz als auch in der Polizei Anwendung. Die Teilnehmenden des Workshops, welche auf staatlicher sowie auf zivilgesellschaftlichen Ebene agieren, können aus Ihrem Tätigkeitsbereich umfangreiche Erkenntnisse einbringen.
Beteiligungsworkshop »Steuerung« am 18. Januar 2023
Im letzten Workshop der ersten Stufe des Beteiligungsprozesses sind zahlreiche Personen von Nichtregierungsorganisationen, Kommunen, Ministerien sowie der Politik zusammengekommen. Dabei diskutieren sie unter anderem die Aufgaben des Lenkungsausschusses und der Landeskoordinierungsstelle sowie die Möglichkeiten im Bereich Forschung und Datensammlung. Hier werden auch jene Handlungsbedarfe eingebracht, welche in den vorherigen Arbeitsgruppen unzureichend erörtert wurden.
Informationen zu den weiteren Workshops sind dem Verweis zu entnehmen.