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Aktuelles

Jahresbericht 2023 zur Situation illegaler Drogen in DE

Der Jahresbericht der deutschen Beobachtungsstelle für Drogen und Drogensucht (DBDD) liefert einen Überblick über Entwicklungen in Bezug auf illegale Drogen, deren Wirkstoffgehalt und ihre Verbreitung in der Bundesrepublik. Zudem fasst er aktuelle Entwicklungen im Bereich Prävention zusammen.

Konkret stellt der Bericht fest, dass Cannabis weiterhin die am häufigsten konsumierte illegale Droge ist. Die daraus resultierenden steigenden Gesundheitsgefahren spiegeln sich in der Statistik wieder. Bei 40 % der ambulanten und 30 % der stationären Behandlungen wird Cannabis als Hauptursache festgestellt.

Der Bundesbeauftragte der Bundesregierung für Sucht- und Drogenfragen nennt daher Cannabis bzw. eine kontrollierte legale Abgabe als zentrale Aufgabe. Er ist überzeugt, dass damit die Gefahren des Konsums reduziert und der Schwarzmarkt zurückdrängt werde.

 

Wie viel Bildschirmzeit ist für Kinder angemessen?

Eine neue Leitlinie, die unter Beteiligung der Uni Witten/Herdecke entstanden ist, gibt Tipps für einen optimalen Umgang mit Bildschirmmedien im Alltag.

Wie lange darf mein Kind fernsehen, vor dem Computer sitzen oder mit dem Smartphone spielen? Diese und ähnliche Fragen stellen sich Familien im Alltag häufig. Um Orientierung im Umgang mit Bildschirmmedien zu bieten, haben die Deutsche Gesellschaft für Kinder- und Jugendmedizin e.V. (DGKJ) und die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nun eine neue Leitlinie veröffentlicht. Sie gibt praktische Tipps und hat zugleich einen präventiven Charakter. 
 

 

Studie: Wer vor dem 20. Lebensjahr mit dem Rauchen anfängt, wird stärker abhängig

Bild einer Zigarettenschachtel

Raucher, die vor dem 20. Lebensjahr mit dem Tabakkonsum anfangen, werden stärker abhängig und kommen schlechter von den Zigaretten los. Das zeigt eine auf dem diesjährigen Kongress der European Society of Cardiology (ESC) vorgestellte Untersuchung.

 

Bundeskabinett beschließt Gesetzesentwurf zum kontrollierten Umgang mit Cannabis

© Bundesgesundheitsministerium

Am 16. August 2023 beschloss das Bundeskabinett den Entwurf eines »Gesetzes zum kontrollierten Umgang mit Cannabis und zur Änderung weiterer Vorschriften« (CanG). In einem nächsten Schritt wird der Entwurf im September den Abgeordneten des Bundestages vorgelegt.
Mit dem Kabinettsbeschluss hat das Bundesgesundheitsministerium über seine digitalen Kanäle eine Kampagne zur Aufklärung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gestartet.
Auf der Website der Kampagne stellt das Bundesministerium für Gesundheit folgendes zu Verfügung:

  • Informationen zum Kinder-/Jugendschutz und Prävention
  • Informationsportal mit FAQ rund um den Entwurf des Cannabisgesetzes unter anderem: So sollen Jugendliche vor Cannabis-Konsum geschützt werden
  • Kampagnen Material
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